Syndicate: "Zeit ist nicht stehengeblieben"

Im Gespräch mit dem OXM hat Game Director Neil McEwan von den Starbreeze Studios die Entscheidung verteidigt, die Re-Aktivierung der Syndicate-Marke mit einem Shooter anzugehen.

"Es sollte immer ein Ego-Shooter werden", versichert McEwan. "Ursprünglich bestand eine Idee darin, die Ansicht des Originals beizubehalten und dann quasi in den Kopf des Agenten zu zoomen, um anschließend diese Rolle zu übernehmen. Eine nähere Erfahrung also, bei der man tatsächlich zu einem dieser Agenten wird."

"Unser Spiel spricht für sich selbst. Wir hatten sehr viel Glück, mit einer großartigen, originellen Welt zu arbeiten und dabei eine andere Facette zu zeigen. Ich fände es toll, wenn [Fans des Originals] das auch gefallen wird. Aber man kann nie alle zufrieden stellen."

McEwan uns sein Team bezeichnen sich als große Fans von Syndicate, das 1993 unter Bullfrog und Peter Molyneux entstand. Deshalb versucht man, sich so nah an der Vorlage zu halten wie möglich und ihr Tribut zu zollen.

"Ich will nicht, dass Leute aufhören, die alten Spiele zu zocken", fügt er hinzu, "aber die Zeit ist nunmal nicht stehengeblieben."