Derzeit setzen die Hersteller von MMOs vor allem auf die Kombination aus Free-to-play und Einnahmen durch Mikro-Transaktionen. Mythic-Gründer und ehemaliger CEO Mark Jacobs, der bereits an Titeln wie Warhammer Online und Dark Age of Camelot mitgewirkt hat, glaubt allerdings nicht, dass dieser Trend noch lange den MMO-Markt dominieren kann. Im Gespräch mit Eurogamer.net geht er davon aus, dass stattdessen das Abo-Modell mit monatlichen Gebühren einen neuen Schwung bekommen wird, obwohl es derzeit nicht sonderlich attraktiv wirkt.
Den Grund für den bevorstehenden Wandel sieht Jacobs vor allem darin, dass Free-to-play immer mehr zu einem Synonym für Schrottspiele verkommt, da viele Hersteller qualitativ minderwertige Produkte unter dem Free-to-play-Label auf den Markt werfen, um das schnelle Geld zu machen. Das Gleiche beobachtet er auch bei kostenlosen Handyspielen.
Mittlerweile hätten immer weniger Spieler Lust darauf, ihre Zeit mit diesen Billigproduktionen zu verschwenden. Stattdessen glaubt Jacobs, dass viele von ihnen bereit wären zu zahlen, wenn sie im Gegenzug eine entsprechende Qualität geboten bekommen.
Einen Wendepunkt könnte seiner Meinung nach die Veröffentlichung des BioWare-MMOs The Old Republic im Dezember einleiten: Kommt der Titel trotz des Abo-Modells gut an, könnten auch andere Hersteller umdenken und sich von Free-to-play zugunsten von Abos abwenden.
Sollte es dagegen nicht funktionieren, wäre es ein Indiz dafür, dass Free-to-play den MMO-Markt tatsächlich dominiert.
Den Grund für den bevorstehenden Wandel sieht Jacobs vor allem darin, dass Free-to-play immer mehr zu einem Synonym für Schrottspiele verkommt, da viele Hersteller qualitativ minderwertige Produkte unter dem Free-to-play-Label auf den Markt werfen, um das schnelle Geld zu machen. Das Gleiche beobachtet er auch bei kostenlosen Handyspielen.
Mittlerweile hätten immer weniger Spieler Lust darauf, ihre Zeit mit diesen Billigproduktionen zu verschwenden. Stattdessen glaubt Jacobs, dass viele von ihnen bereit wären zu zahlen, wenn sie im Gegenzug eine entsprechende Qualität geboten bekommen.
Einen Wendepunkt könnte seiner Meinung nach die Veröffentlichung des BioWare-MMOs The Old Republic im Dezember einleiten: Kommt der Titel trotz des Abo-Modells gut an, könnten auch andere Hersteller umdenken und sich von Free-to-play zugunsten von Abos abwenden.
Sollte es dagegen nicht funktionieren, wäre es ein Indiz dafür, dass Free-to-play den MMO-Markt tatsächlich dominiert.