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Ghost Recon Future Soldier: PC-untauglich, weil...

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Vor Kurzem hatte sich Ubisofts Stanislas Mettra über das Fehlen einer PC-Version von I Am Alive geäußert und dabei auch auf das Problem der Softwarepiraterie verwiesen.

Die wird auch im PC Gamer-Interview mit Sébastien Arnoult thematisiert. Der ist der Producer von Ghost Recon Online, plauderte indirekt aber auch etwas über die wohl gestrichene PC-Fassung von Ghost Recon: Future Soldier. Der Shooter war - wie auch I Am Alive - ursprünglich auch für jene Plattform angekündigt worden.

"Wir geben [in GRO] die meisten Inhalte kostenlos weg, weil es da keine Einstiegshürde mehr gibt. Den Leuten, die sich das Spiel traditionell über Pirate Bay besorgen, sagen wir: 'Ok, macht weiter so, Jungs. Das ist das, was ihr gewollt habt. Wir haben euch zugehört - und geben euch jetzt dieses Erlebnis. Es kann einfach heruntergeladen werden, es gibt kein DRM, welches euer Erlebnis beeinträchtigt.

Wir passen das Angebot an den PC-Markt an. Ich vergleiche PC und Xbox-Retailspiele nur ungern, weil sie ein Modell auf der Plattform haben, das klar auf 60 Euro voller Super-Hollywood-Inhalte ausgelegt ist. Auf dem PC passen wir das Modell an die Nachfrage an."


Sowohl auf Publisher- als auch auf Kundenseite hätten Raubkopien den wahrgenommenen Wert von PC-Spielen stark beeinflusst. Am Anfang der Entwicklung von GRO habe man zuerst an GR:FS gedacht - eine einfache Umsetzung, bei der nicht allzu viel Aufwand betrieben wird, da man ja wisse, dass "95% unserer Kunden das Spiel illegal beziehen werden." Also habe man seine Herangehensweise ändern müssen. Man müsse sich anpassen und etwas willkommen heißen, statt es wegzustoßen.

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