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Dear Esther: Ein geheimnisvolles Spiel, das keins ist?

"Eine einsame Insel... ein verlorener Mann... Erinnerungen an einen tödlichen Absturz... Ein Buch, geschrieben von einem sterbenden Entdecker." Mit diesen Worten beschreibt die offizielle Webseite das Spiel - das so recht keins sein will.

Denn aus der Egoperspektive erforscht man in Dear Esther geheimnisvolle Schauplätze, herkömmliche Spielelemente gibt es allerdings nicht. Im Vordergrund steht allein die rätselhafte Welt und jeder Spieler baut die gefundenen Antworten zu seiner eigenen Geschichte zusammen.

Dear Esther wurde ursprünglich 2008 veröffentlicht, als Modifikation von Half-Life 2. Daraufhin nahm sich Robert Briscoe des Spiels an: Der Künstler wollte den erzählerischen Rahmen des ungewöhnlichen Abenteuers mit professionellen Zeichnungen stärken. Doch dabei blieb es nicht. Denn mit der Unterstützung der Fans und der Hilfe von Valve wurde aus der Mod schließlich ein vollwertiges Independent-Spiel.

Wer die Mod nicht kennt, sollte sich noch eine Weile gedulden, denn das stark überarbeitete Dear Esther soll in einigen Wochen veröffentlicht werden. Am 14. Februar, also am Valentinstag, soll das Spiel über Steam erscheinen. Wer sich partout nicht gedulden kann: Die Musik ist schon jetzt kostenlos erhältlich.

Bilder: Stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen

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